Glen Scotia 18YO | 46% vol
Beschreibung
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Produktinformationen
Art des Artikels: Single Malt Whisky
Hersteller: Glen Scotia Distillery 12 High Street Campbeltown Argyll PA28 6DS/GB
Alter: 18 Jahre
Limitiert: Nein
Herkunftsland: Schottland
Region: Campbeltown
Nettofüllmenge: 0,7l (700 ml)
Farbstoff: Nein
Kühlfilterung: Nein
Alkoholgehalt: 46 % vol
Rauchgehalt: Nein
Farbe: Dunkles Gold
Fass: Amerikanische Eichen- und Bourbonfässer und Finish in Oloroso Sherryfässern
Trinktemperatur: Zimmertemperatur
Trinkempfehlung: pur
Noosing Notes
Aroma: Feine Süße von Früchten und Vanille. Zart rauchig.
Geschmack: Kräftige Würze von der Eiche und eine überraschende Süße. Schokolade, Kakao, Vanille, Kirschen und ein wenig Rauch. Ziemlich trocken.
Abgang: Mittellang und würzig.
Beschreibung
Seit 2017 gibt es den 18 jährigen Glen Scotia im neuen Design. Doch nicht nur fürs Auge, sondern auch für die Nase und den Gaumen sind die Abfüllungen der Campbeltown Brennerei ein wahrer Genuss. Mit solider Arbeit und ausgezeichneten Single Malts ohne Schnick-Schnack gewinnt die Brennerei zunehmend mehr Fans.
Destille
Einige Jahre nach der Gründung von Springbank im Jahre 1835, durchlebte die Brennerei eine wechselhafte Geschichte. Im Jahr 1919 übernahm die West Highland Malt Distillers Gruppe (WHMD) Glen Scotia und wollte mit einer Steigerung der Produktion die sich durch die Prohibition in den USA abzeichnende Krise in Campbeltown meistern. Die Versuche, den Ausstoß zu steigern, führten dabei leider zu einer massiv abnehmenden Qualität, welche folgerichtig zu sinkender Nachfrage und 1924 zum Konkurs der Gruppe führte.
Duncan MacCallum, ehemaliger Manager von WHMD, nahm sich in der Folge Glen Scotia an, konnte aber der durch die Prohibition induzierten Krise letztlich nichts entgegensetzen, sodass die Destillerie 1928 schließen musste. MacCallum konnte mit dem geschäftlichen Niedergang Glen Scotias nicht umgehen. Ausgelöst durch eine starke Depression nahm er sich 1930 das Leben, indem er sich im Loch Campbeltown ertrank. Es kursiert das Gerücht, dass sein Geist seit diesem Tage in der Destillerie Glen Scotia spukt. Von 1928 bis 1933 blieb Glen Scotia Distillery geschlossen.
Auch in der Folge blieb die Geschichte Glen Scotias wechselhaft. Nach einer kurzen Zeit im Eigentum von Hiram Walker, wurde Glen Scotia 1955 an A. Gillies verkauft und gehörte damit den gleichen Besitzern wie die Littlemill Distillery. Von 1984 bis 1990 gab es eine erneute Schließungsperiode. Die mittlerweile Gibson International genannte Besitzerfirma ging 1994 Konkurs und Glen Scotia ging in den Besitz von Glen Cathrine Bonded über, welches eine Tochterfirma von Loch Lommond ist. In dieser Periode wurden nur die bestehenden Lagerbestände ausgeschlachtet, aber die Brennerei nicht wieder in Betrieb genommen.
Grundsätzlich steht Glen Scotia eher im Schatten des großen Nachbarn Springbank - zu Unrecht wie wir finden. Auch bei Glen Scotia erzeugt man hervorragenden Whisky, den Sie einmal ausprobieren sollten.